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Eine Ikone des Stils

Bryan Ferry hat mit „Roxy Music“ und solo den Zeitgeist geprägt – Manchmal mit religiösen Anspielungen. Von Esther von Krosigk
Bryan Ferry, Gesangs-Dandy
Foto: dpa | Mit „Slave to love“ erfolgreich in den Charts, doch im Privatleben hatte Gesangs-Dandy Bryan Ferry nicht immer soviel Glück. Trotzdem sucht er das Heil weiter bei den Frauen.

Als ich Bryan Ferry traf, war ich Gott am fernsten. Das lag nicht an ihm und auch nicht an IHM, sondern begründet in der Lebensphase, in der ich mich damals befand. Ich wohnte in Berlin, das in den 90er Jahren als Hauptstadt wieder erwachte – dies geschah eruptiv und äußerst feierlich. Sprich: Jede Nacht war irgendwo eine Feier, die es in sich hatte. Ich wünschte, Gott hätte mich in dieser Zeit nicht gesehen. Aber womöglich drückt Er was Berlin betrifft generell ein Auge zu – nach historischen Wirrungen, Weltkrieg, Diktaturen und Teilung ist es immer noch Deutschlands Kapitale in Sachen „Sex, Drugs & Rock'n'Roll“. Damals arbeitete ich nahe dem berüchtigten Kottbusser Tor unter einem berüchtigten ...

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