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Ein Zeichen, das die Geister scheidet

Wie Therese Neumann und Fritz Gerlich zueinander fanden.
Aufgebahrte Therese Neumann, das Resl aus Konnersreuth
Foto: dpa | Mission erfüllt: Die aufgebahrte Therese von Konnersreuth nach ihrem Tod am 18. September 1962.

Wunder, Wahnsinn oder Wichtigtuerei: Eine Stigmatisation polarisiert die Gemüter. Das gilt auch für Therese Neumann (1898-1962), das Resl aus Konnersreuth. Der kleine Ort liegt zwischen dem Oberpfälzer Wald und dem Fichtelgebirge nur wenige Kilometer entfernt von Wunsiedel. Hier wurde der beliebteste Romanautor der Goethezeit geboren. Jean Paul (1763-1825) wusste: „Das große unzerstörbare Wunder ist der Menschenglaube an Wunder.“ Der treibt jedoch zuweilen seltsame Blüten. In der spannungsreichen Zeit der Zwanziger Jahre konnte daher der zuständige Bischof von Regensburg über sensationelle Nachrichten aus seiner Diözese nicht glücklich sein: Die älteste Tochter eines armen Schneiders trage die Wundmale Christi an ihrem Leib.

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