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Ein schwerer Schlag gegen die Menschenwürde

Heute vor 80 Jahren: In Nürnberg legalisierte das NS-Regime mit den Rassengesetzen die Diskriminierung der Juden. Von Albert H. V. Kraus
Schild "In diesem Ort sind Juden nicht erwünscht"
Foto: IN | Eine Folge der Rassengesetze: Orte, an denen Juden unerwünscht waren.

Es war das übliche Massenspektakel der nationalsozialistischen Diktatur: eine bis ins kleinste Detail inszenierte Mammutveranstaltung der NSDAP und ihrer Gliederungen. Die Zahl der Teilnehmer ging in die Hunderttausende. 456 Sonderzüge kamen zum Einsatz. Kundgebungen, Totenehrungen, Treuegelöbnisse und Sportvorführungen beschworen den „neuen deutschen Geist“. Vor allem dem Ausland sollte die völlige Übereinstimmung des deutschen Volkes mit der Partei und Politik des „Führers und Reichskanzlers“ Adolf Hitler demonstriert werden: 10. September 1935, Parteitag der NSDAP in Nürnberg.

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