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„Ein Katalysator für die Selbstreformation der Kirche“

Der bekannte Schriftsteller-Biograph Heimo Schwilk hat eine Luther-Biographie geschrieben. Anfang 2017 erscheint sie – passend zum 500. Jubiläum der Reformation. Was ihn an dem Ex-Augustinermönch fasziniert, verrät Schwilk im „Tagespost“-Interview. Von Stefan Meetschen
Autor Heimo Schwilk
Foto: Hans-Christian Plambeck/Piper | Von Ernst Jünger zu Martin Luther: Der Autor Heimo Schwilk hat ein Faible für „Querdenker“.

Herr Schwilk, Sie sind bekannt geworden als Biograph großer Schriftsteller wie Ernst Jünger, Hermann Hesse oder Rainer Maria Rilke – Anfang 2017 erscheint Ihre Luther-Biographie „Der Zorn Gottes“. Warum dieser Wechsel von der Literatur zur Theologie? Ein Wechsel ist es eigentlich nicht, denn ich beschäftige mich durchweg mit Querdenkern. Also mit Leuten, die sich intellektuell und oft auch existenziell gegen den Zeitgeist, gegen die Epoche, in der sie lebten, auflehnten. Solche widerständigen Menschen sind mir sehr nahe. Sie stellen Fragen, die verdrängt werden, provozieren, formulieren das, was über den Zeitgeist hinausweist. Es sind meist schwierige, ambivalente Persönlichkeiten, aber das gerade ist es, was sie für ...

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