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Ein Kardinal fällt unter die Wölfe

Immer lauter wird der Ruf nach einer Missbrauchsaufklärung nach dem Vorbild der Erzdiözese Köln. Bis dahin musste Kardinal Woelki einen schweren Weg gehen. Dabei wurde er von seinen „Mitbrüdern im Bischofsamt“ keineswegs unterstützt, sondern angeprangert und über die Medien kritisiert.
Georg Bätzing  (r.) und Reinhard Marx
Foto: Michael Debets, imago-images | „Großen Schaden für die Kirche“ erkannte der Erzbischof von München, Reinhard Kardinal Marx, im Vorgehen Rainer Maria Kardinal Woelkis, Erzbischof von Köln, in der Missbrauchsaufklärung. Der Bischof von Limburg und Vorsitzende der DBK, Georg Bätzing (r.), sprach im TV von einem „Desaster“.

Die Kirche zeigt Gesicht. Wieder einmal. Und zwar ihr wahres. Diese ganze Bigotterie schreit zum Himmel. Der „Fall“ Woelki ist ein erneutes Beispiel für das gnadenlose Pharisäertum eines Klerus, der sich gern gegenseitig als „Brüder“ anspricht. Was für eine Mogelpackung! Der Kölner Erzbischof stand wie kein anderer im (öffentlichen!) Feuer seiner „Mitbrüder im Bischofsamt“. Und das war kein „Glutofen voller Liebe“ (Martin Luther), das war Fegefeuer auf Erden.

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