Beim Radioempfang gewannen im vergangenen Jahr digitale Technologien weiter an Bedeutung. Die Verbreitung von DAB+-Empfangsgeräten ist in allen Bundesländern erneut gestiegen. In der Summe hat sich DAB+ bereits zum zweitbeliebtesten Radioempfangsweg nach UKW entwickelt. Das geht aus dem Digitalisierungsbericht 2017 der Landesmedienanstalten hervor. Vor sechs Jahren wurde der neue digitale terrestrische Standard DAB+ in Deutschland eingeführt, der klaren und rauschfreien Klang bietet. Ein Vierteljahrhundert nach dem Start des Privaten Radios in Deutschland war das nicht nur eine Qualitätsverbesserung, sondern auch ein weiterer Schritt in der Entwicklung hin zu mehr Diversität im Programmangebot.
Digitalradio wächst
Vom DAB+-Ausbau profitieren auch christliche Sender