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Die Wahl zur Einheit

Am 18. März 1990 fand die letzte Wahl zur Volkskammer der DDR statt. Sie ebnete den Weg zur Wiedervereinigung. So triumphal das Ergebnis für Bundeskanzler Helmut Kohl auch war, der Weg dahin war schwierig. Ein Rückblick aus der Nähe. Von Stephan Eisel
Bundeskanzler Helmut Kohl winkt während einer Wahlkampfveranstaltung in Erfurt
Foto: Archivdpa | Deutschland, ein Frühjahrsmärchen: Bundeskanzler Helmut Kohl winkt während einer Wahlkampfveranstaltung in Erfurt vor einem Meer von Deutschlandfahnen in die Menge. Seine politische Menschenkenntnis in all dem Trubel war beachtlich.

So rasch sich das Ende der SED-Herrschaft nach dem Mauerfall am 9. November 1989 auch abzeichnete – für die CDU und auch Helmut Kohl gab es damals eine wesentliche ungelöste Frage: Wer war eigentlich in der nach dem Mauerfall neu entstehenden Parteienlandschaft der DDR der Wunschpartner? Kohl hatte sich immer jedem Kontakt mit der von der SED gleich-geschalteten Blockpartei DDR-CDU verweigert. Er lehnte dies nicht zuletzt im Blick auf das Schicksal der verfolgten christlichen Demokraten in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) ab, aus welcher die DDR entstanden war.

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