Eine Online-Umfrage des „Figaro“, an der sich etwa 50 000 Personen beteiligten, ergab eine Drei-Viertel-Mehrheit der Gegner einer Feminisierung der Berufs- und Titelbezeichnungen. Ein Viertel stimmte für eine gesetzliche Regelung. Dennoch – die Gelehrtengesellschaft Académie française, die als eine der prestigeträchtigsten Institutionen des Landes überhaupt gilt, hat in einem am 28. Februar herausgegebenen Bulletin einem feministischen Wandel der französischen Sprache zugestimmt.
Die Sprache steht unter Überwachung
„Triumph des neofeministischen Infantilismus“ – Wie sich die Akademie francaise den Sprachveränderern beugt.
