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Die Rückkehr der Prachthandschriften

Am Bodensee wird das Jubiläum „1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ gefeiert.
Der Codex Egberti
Foto: Thiede | Im Widmungsbild des Codex Egberti (980–993) überbringen zwei Mönche dem Trierer Erzbischof die Prachthandschrift.

 Gemäß der hauseigenen Überlieferung gründete Wanderbischof Pirmin mit Erlaubnis des fränkischen Hausmeiers Karl Martell anno 724 das Kloster Reichenau. So steht es in der vom Reichenauer Mönch Hermann dem Lahmen um das Jahr 1050 verfassten Weltchronik. Und ebenso in zwei vom Mönch Udalrich im 12. Jahrhundert gefälschten Schriftstücken: der „Stiftungsurkunde" und der „Privilegienurkunde“. Das Gründungsjubiläum wird am Bodensee glanzvoll gefeiert. Im Archäologischen Landesmuseum Konstanz läuft die vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe erarbeitete Große Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters – 1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau“.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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