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Die Philosophie sollte sich vor Naturalismus hüten

Wenn sich die Einzelwissenschaften auf empirische Forschung beschränken, bleibt der Glaube unangetastet

Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, eigentlich sei alles die Schuld der Medien. Die – so ließe sich argumentieren – würden Debatten, wie die über die Zulässigkeit künstlicher Befruchtungen, der Selektion im Reagenzglas, des Klonens menschlicher Embryonen und der aktiven Sterbehilfe so lange aufblasen, bis aus der jeweiligen Mücke der sprichwörtliche Elefant geworden sei. Ganz falsch wäre das vermutlich nicht. Denn selbst die kritische Berichterstattung läuft Gefahr, hier und da als Katalysator zu fungieren, indem sie Öl auf ein Feuer gießt, das – wer wird das schon mit Gewissheit bestreiten können – durch hartnäckiges Schweigen womöglich noch einmal hätte erstickt werden können.

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