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Die Ordnung der neuen Welt

Alexander Kissler über das Regieren mit dem humanitären Imperativ. Von Burkhardt Gorissen
George Orwell: "Farm der Tiere"
Foto: IN | Alle sind gleich, aber manche sind gleicher – dagegen bedarf es Widerworte, wie schon George Orwell in seiner „Farm der Tiere“ wusste.

In seinem neuen Buch kritisiert Alexander Kissler den Wortkrawall der Gegenwart. Bekannt als scharfzüngiger Journalist, schreckt er dabei nicht vor unangenehmen Einsichten zurück. Kissler, der das Kulturressort des liberal-konservativen „Cicero“ leitet, nimmt den Kulturverfall in Kirche und Staat wahr. Seine Analyse stimmt mitunter traurig, ist aber wahr: „… bevor es zu einer globalen Umwertung der Worte kommt… gibt es ein Interregnum der entleerten Begriffe.“ Was Kissler kritisiert, sind die Auswüchse des sozialpädagogischen Neusprech, jenes bräsige Gutmenschen-Palavers, das in seiner Weise den moralischen Verfall begleitet, solange man sich damit in den Himmel der Ignoranz halluzinieren kann. Mit fünfzehn ...

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