Die Evolutionstheorie in der Nachfolge Darwins hat immer wieder versucht, ihre Grenzen zu überschreiten. So auch heute. Methodisch unwissenschaftlich erweitert sie die biologische Forschung auch noch auf den Ursprung der Schöpfung. Evolution spielt sich aber nur innerhalb der Schöpfung ab. Die Evolutionslehre versucht also nichts weniger, als in die Verbindung zwischen Glaube und Vernunft eingreifen und so den Alleinherrschaftsanspruch auf die Vernunft im Sinne einer biologischen Methode zu reklamieren. Mit diesem beschränkten Vernunftgebrauch will sie die Metaphysik außer Kraft setzen und den Glauben an Gott als unvernünftig erklären: Gott soll nicht mehr der Grund der Schöpfung sein. Der Biologie müssen daher die Grenzen gezeigt werden.
Die Natur öffnet ein Fenster zum Schöpfer
Ein Buch aus dem Schülerkreis von Benedikt XVI. dokumentiert die Tagung zu Schöpfung und Evolution in Castel Gandolfo