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Die letzten Tage des Liberalismus?

Der Liberalismus hat in der jüngeren Vergangenheit sehr gelitten - auch an einem eigenen Programm. Warum wir Freiheit und Verantwortung in der politischen Kultur neu definieren müssen.
Der Liberalismus hat in der jüngeren Vergangenheit sehr gelitten
Foto: Adobe Stock (273095255) | In einer aufgewühlten politischen Zeit muss ein neuer Liberalismus wachsen.

Einstmals hatte der Liberalismus noch ein emphatisches Pathos. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die kleinen und großen Staaten Europas noch immer unter der Fürstenkontrolle standen, gab er der Sehnsucht der Bevölkerung ein Programm. Mit ihm verband sich der Anspruch auf Demokratie und Teilhabe, auf Rechtsstaat und Menschenrechten. Er war die intellektuelle Phalanx der Kämpfer für die Freiheit, die sich etwa in der Märzrevolution 1848 Raum verschaffte. Bereits die englischen Denker John Locke oder Thomas Hobbes hatten die philosophische Grundlage gelegt, auf der dann John Stuart Mill oder Adam Smith mit ihren politischen und ökonomischen Ansätzen aufbauen konnte. Noch bis ins ausgehende 20.

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