Die britische Mental Health Foundation, eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung psychischer Gesundheit, gibt auf ihrer Seite Tipps zum Umgang mit „traumatischen Weltereignissen“. Das ist zunächst einmal weder ungewöhnlich noch tadelnswert. Befremdlich ist hingegen der Zeitpunkt, zu dem besagter Artikel auf der Homepage der Organisation aufpoppte: November 2024, unmittelbar nach der Wahl Donald Trumps. Der englische „Guardian“ griff den Beitrag sogleich auf unter der Überschrift: „Tipps zur psychischen Gesundheit im Umgang mit Trump-Blues und Angstzuständen“.
Die Leiden der Linken
Angst vor Donald Trump? Keine Sorge, zur Bewältigung rationaler Ängste gibt es neuerdings Profi-Tipps. Anders verhält es sich freilich bei konservativem Leiden an der Welt.
