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Die Kultur muss sich vom Staat emanzipieren - gezwungenermaßen

Seitdem der Sozialstaat die Finanzierung von Kunst und Kultur vollends übernahm, liegt die Loyalität der Künstler meist uneingeschränkt bei jener staatlichen Bürokratie, die sie am Leben erhält. Die Pandemie-Krise wirbelt dieses Abhängigkeits-System durcheinander.
Kultur und Corona
Foto: Christian-Ditsch, imago-images | Der stumme Schrei nach Zuwendung: Kulturschaffenden wird bewusst, dass die Milliarde "Corona-Hilfe" der Bundesregierung ihnen kaum das ökonomische Überleben sichern wird. In der Realität findet eine brutale Auslese statt, die nach realistischer Systemrelevanz "sortiert". Da hilft auch keine Regierungstreue.

Schon seit Jahren ist die Beziehung vieler Künstler oder "Kunstschaffender", wie sie in Anlehnung an den Jargon der DDR mittlerweile gerne genannt werden, zum Staat am ehesten als Stockholm-Syndrom zu beschreiben: Je enger der finanzielle Gürtel und die einhergehenden Förderauflagen geschnallt werden, desto mehr solidarisieren sich viele Künstler mit dem System politisch-bürokratischer Fördermittelvergabe.

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