Deutschland benötige (mehr) Zuwanderung, um dem demografisch bedingten Fachkräftemangel zu begegnen. So lautet die Botschaft, die politisch-medial seit vielen Jahren verbreitet wird. Im Kontrast dazu zeigen amtliche Statistiken, dass das Qualifikationsniveau der (jüngeren) Bevölkerung durch die Massenimmigration des letzten Jahrzehnts gesunken ist. So ist ausweislich des Datenreports zum Berufsbildungsbericht 2024 der Anteil junger Erwachsener ohne Berufs- oder Hochschulabschluss zwischen 2018 und 2022 um mehr als eine halbe Million gewachsen: In der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen stieg er von 1,51 auf 2,12 Millionen.
Die Fachkräfte-Illusion
Mehr Fachkräfte durch Zuwanderung? Neueste Studien zeichnen ein anderes Bild. Was die Migration der letzten Jahre für das Bildungsniveau bedeutet.
