Seit Februar hat der traditionsreiche Berliner Gropius Bau mit seiner mehr als 130-jährigen Geschichte eine neue Direktorin. Auf Gereon Sievernich, der 2001 Direktor des Hauses wurde und mit 70 Jahren in Rente gegangen ist, folgt die 1971 gebürtige Münchnerin Stephanie Rosenthal. In einem Pressegespräch erläuterte die neue Direktorin, wie sie sich die nächste Zukunft des Hauses vorstellt. Sie sei in der seltenen Lage, eine bereits gut funktionierende Einrichtung zu übernehmen, die aber eine Veränderung braucht. Dies fasst sie mit den Worten Offenheit und Internationalisierung zusammen. Wohl aus letzterem Grunde wurde aus dem „Martin-Gropius-Bau“ der „Gropius Bau“ – ohne Bindestrich.
Die DNA eines Museums
Der neue Berliner Gropius Bau verspricht größere Transparenz. Von Andrea Schultz