MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die dichterische Erfahrung des Glaubens

Christian Lehnert nähert sich in „Der Gott in einer Nuß“ Fragen des Rituals und der Liturgie an. Von Ilka Scheidgen
Hölty-Preis für Lehnert
Foto: Lukas Schulze (dpa) | Der Lyriker Christian Lehnert posiert am Dienstag (11.09.2012) im Rathaus von Hannover für ein Foto. Lehnert bekommt am Mittwoch (12.09.2012) den mit 20.000 Euro dotierten Hölty-Preis verliehen. Foto: Lukas Schulze dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Willst du wider ein fliegend Blatt so ernstlich sein,/ und einen dürren Halm verfolgen?“ (Hiob 13,25) – Ein Dichter nähert sich Gott und weiß schon, ehe er beginnt, dass sein Tun dem Haschen nach Wind gleicht oder dem Versuch, einem fliegenden Blatt zu folgen, wie er im Motto des Hiob-Verses sein Tun skizziert. „Ein Name, vier Buchstaben: JHWH. Wer ist dieser Gott… Niemand. Keiner, dem ein Name oder eine Biographie oder eine geschichtliche Herkunft zugedacht werden könnten … Er – oder gar es – entzieht sich jeder Habhaftwerdung in der Sprache.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich