Herr Matussek, das Jahr 2020 stand ganz im Zeichen von Corona, Denkmalstürmereien, Missbrauch in der Kirche und anderen heißen Themen. Sie legen nun ein eBook vor, in dem Sie erzählen, wie Sie sich das Rauchen abgewöhnt haben. Berührt Sie die Welt da draußen nicht mehr? Gute Frage. Offenbar habe ich mich von den Erregungskonjunkturen entkoppelt ... Ich schaue zum Beispiel keine Nachrichten mehr, weil wir gerade unsere einst christliche Kultur und die Errungenschaften der Aufklärung vor die Wand fahren und ich da nur Regierungspropaganda höre und pausbäckige grüne Idiotie; das macht mein Blutdruck nicht mit. Ich habe ein ganz unzorniges, lächelndes Buch geschrieben. Corona gibt es hier oben an der Ostseeküste so gut wie nicht, der ...
"Der Weihrauch im Hochamt genügt mir"
Im neuen Buch von Matthias Matussek dreht sich alles um das Rauchen. Vor allem: wie man es sich abgewöhnt, wenn man dies aus gesundheitlichen Gründen muss. Dabei hat der 66-Jährige in seinem katholischen Abenteuerleben so viele unvergessliche Erfahrung mit Rauschmitteln und prominenten Konsumenten gemacht. Stefan Meetschen hat mit Matthias Matussek über das neue Buch und über die Hintergründe seiner Entstehung gesprochen.
