MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Tod, mehr als ein Scheitern der Medizin?

Die Industrialisierung des Sterbens und die Angst vor der eigenen Sterblichkeit. Von Stephan Baier
Mehrgenerationenhospiz in Kassel
Foto: dpa | Dank der Fortschritte der Medizin leben wir länger. Der Tod ist mehrheitlich zu einem Alterstod geworden.

„Manche Menschen leben mit dem Tod“, heißt es in einem alten Western-Klassiker. Doch obgleich der Tod – nicht nur medial – omnipräsent ist, wird er verdrängt und aus dem Alltag abgeschoben. „Wenn es so weit ist, wird von Betroffenen und Angehörigen vermieden, über das Sterben zu sprechen“, meinte der Direktor des „Instituts für medizinische Anthropologie und Bioethik“ (IMABE), Johannes Bonelli, bei der Eröffnung des Symposiums „Dem Sterbenden begegnen“ am Freitag in Wien. Selbst Ärzte und Pflegende seien oft unsicher und überfordert. Das habe mit der „uneingestandenen Angst vor der eigenen Sterblichkeit“ zu tun. Ihnen werde aber eine hohe menschliche und ethische ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht