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Der Tod des alten, weißen Mannes

Katie Mitchell inszeniert Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ an der Bayerischen Staatsoper als feministisches Rachespektakel.
„Herzog Blaubarts Burg“
Foto: Wilfried Hösl | Herzog Blaubart (John Lundgren) ist vor den Frauen gedemütigt. Auf der Bühne der bayerischen Staatsoper ist der Mann der Verlierer.

Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass die abendländische Kunst aus der Sicht des Mannes inszeniert ist. Dieser Mythos will, dass Don Giovanni, Falstaff, Hamlet und alle anderen großen Figuren der Kulturgeschichte eine männliche Hegemonie zum Ausdruck bringen. Dem weiblichen Geschlecht wird in dieser Deutung die Opferrolle zugesprochen. Die Propagierung dieser Ansicht soll dazu beitragen, die vermeintliche Ungerechtigkeit, die den Frauen im Laufe der Jahrhunderte angetan wurde, zurechtzurücken – ganz ähnlich verläuft ja die Diskussion in der Kirche.

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