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Der Stillstand wird auf jeden Fall teuer

Vertrag gekündigt: Schwerer Rückschlag für das Jüdische Museum in Köln.
Neubau "Museum im Quartier" in Köln
Foto: Oliver Berg (dpa) | Ein Kran hievt eine Dach-Pyramide aus Stahl auf den Neubau des Jüdischen Museums. Wenn alles nach Plan gegangen wäre, hätte es schon 2021 eröffnet sein sollen. Jetzt zeichnet sich eine teure Verzögerung bis wahrscheinlich 2025 ab.

Köln als Karrierestation?“, lautet einer der plakativen Hinweise auf dem ebenso informativ wie bildlich ansprechend gestalteten Bauzaun in der Kölner Innenstadt. Dahinter verbirgt sich ein seit 2015 wachsendes und weit über die Rheinmetropole hinaus beachtetes Vorhaben: die Errichtung eines jüdischen Museums genau über jenem Areal, an dem sich nachweislich erstmals vor 1700 Jahren die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen befand (DT berichtete). Doch für das „MiQua“ genannte „LVR – Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier“, zu dem auch eine weitläufig begehbare unterirdische archäologische Zone mit Relikten aus 2 000 Jahren Stadtgeschichte gehören wird, hat einen schweren Rückschlag erhalten.

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