Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD sieht vor, „E-Sport“ – mit anderen Worten: Computerspiel-Wettkämpfe – als Sport anzuerkennen. Was auf den ersten Blick allenfalls skurril anmuten mag, vollzieht tatsächlich lediglich nach, was in einigen anderen Ländern der Welt – so den USA, Frankreich, China und Brasilien – bereits Realität ist. Auch in Deutschland betreiben schon jetzt einige große Sportvereine eine eigene „E-Sport“-Sparte. Wie weit die praktischen Auswirkungen der offiziellen Anerkennung von „E-Sport“ reichen werden – ob Computerspielclubs sich künftig als Sportvereine deklarieren, sich als gemeinnützig anerkennen lassen und staatliche Fördermittel ...
Der „Prothesengott“ fährt nach Olympia
Wie ein wenig beachtetes Detail des Koalitionsvertrags den Transhumanismus begünstigt. Von Tobias Klein