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Der Polarisierer

Henryk M. Broder kann man nicht mögen. Man liebt ihn oder man hasst ihn. Von Peter Winnemöller
Henryk M. Broder möchte Nachfolger von Zentralratspräsidentin werden
Foto: dpa | Der Schriftsteller und Journalist Henryk M. Broder in seiner Wohnung in Berlin hinter einer israelischen Fahne.

Das klare Wort geht Henryk Modest Broder über alles. Dafür scheut er keine Auseinandersetzung. Er polarisiert. Seine Sprache ist gut gewürzt. Die Gedanken sind immer kristallklar. Man liebt ihn oder man hasst ihn, dazwischen ist nichts. Die Schärfe seiner Worte hat Alice Schwarzer ebenso getroffen, wie Jakob Augstein und viele andere. Für Claudia Roth fand er die Beschreibung „Ein Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst“, weil sie die Ereignisse der Silvesternacht 2015 in Köln in gefährlicher Weise verharmloste. Das saß. Wo Broder die Feder schwingt, wünscht manch Betroffener, er hätte das Schwert genommen, denn das wäre weniger schmerzhaft.

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