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Der moralische Horizont wird uferlos und bietet keinen Halt

Liebe Deinen Nächsten! Längst ist dieser Grundsatz einer pseudomoralischen Forderung nach Zuwendung an die Übernächsten gewichen. Das kann nur im Unglück enden.
Norbert Bolz: Der moralische Horizont wird uferlos und bietet keinen Halt
Foto: Kathrin Harms | Norbert Bolz ist Philosoph und Medienexperte.

Moral ist ein Nahsinn. Im Umgang mit den Mitgliedern der eigenen Familie gibt es im Allgemeinen keine moralischen Probleme. Schwieriger wird es schon bei der Frage nach den Verpflichtungen, die man Freunden und Bekannten gegenüber hat. Und bin ich bereit, überhaupt irgendetwas für mein Vaterland zu opfern? Ein Christ kann sich bei der Frage nach dem Grundgesetz der Moral ja an das Gebot der Nächstenliebe halten. Liebe deinen Nächsten. Aber wer ist mein Nächster? Hier gibt es zwei höchst unterschiedliche Antworten, die von zwei höchst interessanten Gestalten verkörpert werden, nämlich vom guten Samariter und Mrs. Jellyby.

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