„Glaube und Vernunft“, „Glaube und Wissen“, „Religion und Wissen“, „Religion und Wissenschaft“ – spätestens seit der Regensburger Vorlesung Benedikts XVI. (der „besten Rede des Jahres 2006“, so sagte es die Universität Tübingen) ist es klar, dass die Erneuerung des christlichen Glaubens, seiner existenziellen Realität und seines öffentlichen Lebens nur durch ein neues Nachdenken über das Verhältnis von Vernunft und Glauben möglich ist. Das heißt: die immanenten Möglichkeiten des erkennenden und wissenden Menschen müssen wieder imstande sein, ihre transzendenten Grundlagen auszumachen und anzuerkennen, um dem Leben und dem Kosmos einen ganzheitlichen Sinn zuweisen zu können.
Feuilleton
Der Mensch braucht Gott
Eine Festschrift würdigt das Werk von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz