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Plus Inhalt „Bühne des Glaubens“

Der Lord lässt sich entschuldigen

Vorhang auf für die „Bühne des Glaubens“: In seinem klassischen Drama „Maria Stuart“ präsentiert Schiller eine beeindruckende Kenntnis konfessioneller Gegensätze.
Maria Stuart
Foto: IMAGO/Drago Prvulovic / TT (www.imago-images.de) | Der rasende Mortimer (Mattias Linderoth) will zum Degen greifen, die gottesfürchtige Maria (Katarina Lundgren-Hugg) hält sich hingegen an den Gekreuzigten: Aufführung des Stadttheaters Malmö (2009).

Am 26. April 1799 schrieb Schiller an Goethe: „Indessen habe ich mich an eine Regierungsgeschichte der Königin Elisabeth gemacht und den Prozeß der Maria Stuart zu studiren angefangen. Ein paar tragische Hauptmotive haben sich mir gleich dargeboten und mir großen Glauben an diesen Stoff gegeben, der unstreitig sehr viele dankbare Seiten hat. Besonders scheint er sich zu der Euripidischen Methode, welche in der vollständigsten Darstellung des Zustandes besteht, zu qualificiren; denn ich sehe eine Möglichkeit, den ganzen Gerichtsgang zugleich mit allem politischen auf die Seite zu bringen, und die Tragödie mit der Verurtheilung anzufangen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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