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Der Klangspur folgen

Allein Gott ehren: Streiflichter aus der Rezeptionsgeschichte des Hymnus „Nun komm der Heiden Heiland“. Von Barbara Stühlmeyer
Sterndeuter aus dem Morgenland erwarten den Heiland. Mosaik aus Ravenna, um 565.
Foto: IN | Sterndeuter aus dem Morgenland erwarten den Heiland. Mosaik aus Ravenna, um 565.

Nun komm der Heiden Heiland“ ist so etwas wie die Erkennungsmelodie der Adventszeit. Die deutsche Fassung des Hymnus geht auf die lateinische Dichtung „Veni redemptor gentium“ des Kirchenvaters Ambrosius von Mailand zurück, der dem Lied gleich vier Melodien mit auf den Weg gegeben hat. Durchgesetzt hat sich aber eine vermutlich um 900 im Kloster St. Gallen entstandene und seit 1120 dort schriftlich überlieferte Tonfolge. Martin Luther schuf zwar die bekannteste, aber keineswegs die erste deutsche Übersetzung. 1418 verfasste der Straßburger Priester Heinrich Laufenberg seine Version „Kum Har, Erlöser Volkes Schar“ und auch Thomas Müntzer wagte sich 1524 an die Übertragung des Textes.

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