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Der katholische Genuss

Manche Leute verbinden mit der Kirche einen Lebensstil, der ziemlich langweilig oder sogar lustfeindlich ist. Alles Unsinn. Wer auch schon das irdische Leben genießen will, ist beim Katholizismus genau richtig. Von Stefan Ahrens
Whisky als Sinnbild für Gottes schöne Schöpfung
Foto: dpa | Der Whisky als Sinnbild für Gottes schöne Schöpfung: Genauso wie bei ihm bedarf es auch beim Menschen der längeren inneren Reifung, damit sich alle Tugenden und guten Eigenschaften vollkommen entfalten können.

Das Leben zu genießen – eine verlockende, geradezu verführerische Vorstellung! „Und das ist auch gut so“ – um die Worte eines früheren (übrigens katholischen) Berliner Oberbürgermeisters zu zitieren, dem man einen grundsätzlichen Hang zur Genussfreundlichkeit beim besten Willen nicht absprechen kann. Denn zu genießen (wie Immanuel Kant im berühmten „Deutschen Wörterbuch“ der Brüder Grimm zitiert wird: „Genieszen ist das Wort, womit man das innige des Vergnügens bezeichnet“) scheint nicht nur Vordenkern des antiken und modernen Hedonismus wie Epikur, Julien Offray de La Mettrie oder Jeremy Bentham ein Anliegen gewesen zu sein. Ohne gleich von einer angeborenen Genussfähigkeit des Menschen ...

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