Wir verkaufen jeden Tag viele unterschiedliche Kreuze, das ist kaum zu glauben. Wir wollten nach dem Krieg wieder christliche Zeichen in die Familien bringen, also Kreuze und religiösen Schmuck, was auch sehr großen Anklang findet. Die suchen alle wieder Zeichen christlichen Glaubens, damit jeder sieht: ,Ich bin ein Christ‘“. Diese Zeiten scheinen längst vorbei, von denen hier der 2012 verstorbene Goldschmied, Bildhauer und Maler Egino Weinert spricht. Heute liegen viele seiner Bronzekreuze, die als Kommunionandenken einst sehr beliebt waren, auf jedem Flohmarkt. Zu seinen besten Zeiten beschäftigte Weinert drei Gießereien. Die produzierte Stückzahl an Plaketten, Kreuzen und Heiligenreliefs aus Bronze stieg stetig an.
Würzburg
Der Glaube wird im Werk sichtbar
Trotz Massenproduktion nie dem Mainstream gefolgt: Zum 100. Geburtstag von Egino Weinert.