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Der eigenen Religion abschwören

Aufklärung und Freimaurertum gingen gemeinsame Weg – In der Idee des Kosmopoliten sind sie gegenwärtig. Von Alexander Riebel
Vor Totenkopf, Stundenglas und Bibel wird der Illuminat allein gelassen und soll über sich und die Vergänglichkeit nachdenken.
Foto: dpa | Die Aufklärung hat sich nach Auffassung des Ägyptologen Jan Assmann eng mit den Ideen der Freimaurerei verbunden: Vor Totenkopf, Stundenglas und Bibel wird der Illuminat allein gelassen und soll über sich und die Vergänglichkeit nachdenken.

War die Aufklärung doch nicht so leuchtend hell, wie sie selbst vorgab? Offenbar haben sich viele Vertreter der Epoche durch Fehlinterpretation der ägyptischen Mysterien zu Irrationalismen hinreißen lassen, die nicht auf dem Programm standen. Und dass die Auswirkungen des aufklärerischen Selbstverständnisses bis heute wirken, ist ein weiteres Kapitel in diesem Verhängnis. Jan Assmann, Professor emeritus für Ägyptologie an der Universität Heidelberg, hat diese Linien vom Selbstverständnis der Aufklärung bis zu den heutigen Ideen einer universalen „Menschheitsreligion“ nachgezeichnet. Bei dieser Entwicklung haben auch die Freimaurer eine erhebliche Rolle gespielt, wie die Literatur besonders des 17. und 18. Jahrhunderts ...

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