Friedrich Wilhelm Graf hat für die Frankfurter Allgemeine Zeitung Lütz's „Der Skandal der Skandale. Die geheime Geschichte des Christentums“ gelesen. Und verrissen. Unter dem Titel „Schuld sind stets die anderen“ wirft Graf Lütz vor, „mit geliehenen Belegen, Halbwahrheiten und Medienschelte eine peinliche Schönfärberei“ zu betreiben und fragt: „Wem dient eine dürftige Apologetik, die mit ein paar Halbwahrheiten und billiger Medienschelte nur falsche Eindeutigkeit erzeugen will?“ Mit den „geliehenen Belegen“ meint Graf die Tatsache, dass Lütz auf die Wissensbestände der geschichtswissenschaftlichen Forschung zurückgreift, die Arnold Angenendt vor Jahren in seinem Werk ...
DER DICKE HUND: Manchmal ist man auch selber schuld
Von Josef Bordat