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Der absolutistische Moralist

Die Debatte um den Vorwurf von Günter Grass gegen Israel, den Weltfrieden zu gefährden, zeigt einmal mehr: Es gibt in Deutschland und Europa einen linken Antisemitismus. Von Vera Lengsfeld
Abschlusskundgebung der Ostermärsche in Frankfurt
Foto: dpa | Eine Teilnehmerin auf der Abschlusskundgebung der Ostermärsche in Frankfurt am Main trägt ein selbstgemaltes Porträt des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Günter Grass mit sich – auch für sie ist Israel ein Feind des Weltfriedens.

Seit Günter Grass sein israelfeindliches Elaborat, von ihm Gedicht genannt, veröffentlicht hat, reißt die Diskussion darüber nicht ab. Es überwiegt die strikte Ablehnung von Grass inhaltlicher These, Israel gefährde den Weltfrieden, während der iranische Diktator Ahmadinedschad lediglich zum Maulheldentum neige. So weit, so gut. Lohnt sich eine weitere Auseinandersetzung überhaupt noch, oder sollte man das Machwerk nicht dem Vergessen überlassen?

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