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Den Trugschluss des Sanktionsstaates beheben

Für die „Bürgergeld“-Pläne der Regierung hagelt es Kritik. Dabei täte der Gesellschaft ein wenig mehr Caritas-Geist gut – nicht nur zu Sankt Martin.
Für „Bürgergeld“-Pläne der Regierung hagelt es Kritik
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa) | In Politik und Gesellschaft treffen die Pläne der Ampel-Regierung zur Einführung des Bürgergeldes auf Widerstand. Dabei sollten - so unser Autor - bei Sozialleistungen mehr Caritas geübt als Sanktion verhängt werden.

Man kennt diese Fälle: Typen, die morgens nicht aus den Federn kommen, Alkoholiker, die schon mit einem Anruf am Tag überfordert sind, Parkbank- und übergewichtige Sofa-Junkies. Dass viele von ihnen „hartzen“, haben wir durch einschlägige Bild-Zeitung-„Reportagen“ zur Genüge erfahren. Der Tenor lautet stets so: Faulenzer nutzen den gemeinen, hart arbeitenden Steuerzahler aus. Zweifelsohne mag diese Analyse auf manche Bezieher von Sozialleistungen zutreffen, aber nicht auf die Mehrheit.

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