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Den Tod im Kartenspiel betrogen

Mehr als ein naives Volksstück: „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ in Feuchtwangen. Von Werner Häussner
Bühnenszene aus „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“
Foto: Kreuzgangspiele Feuchtwangen | Der heilige Petrus (Peter Heeg, links) wird vom Boanlkramer (Thomas Hupfer) bedrängt.

Ein echter Bayer fürchtet nichts. Außer vielleicht den Tod. Als er in Gestalt des „Boanlkramers“ zum Brandner Kaspar in die schöne Welt um den Tegernsee kommt, sinnt der auf einen Ausweg. Denn er steht noch viel zu voll in Saft und Kraft, um schon zu sterben. Und ist das dürre Gestell in seiner schwarzen Armenhäusler-Kluft erst einmal in eine Debatte verwickelt, hat der Mutterwitz des verschuldeten Häuslers und wildernden Jagdgehilfen Kaspar Brandner schon halb gewonnen. Kirschgeist und ein kleiner Betrug in einer Runde Kartenspiel erfüllen ihren Zweck: Der Todeskandidat holt sich achtzehn Jahre Zuschlag heraus. Nach dem Abschied des b'suffnen Gevatters fängt für ihn ein neues Leben an.

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