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Das Sterben, der Tod und das Leben

In unserer Wegwerfgesellschaft möchten viele auch das Ende des Lebens von sich werfen. Leidende werden an den Rand gedrückt, Sterbende entsorgt. Das ist unwürdig. Deshalb sind gerade Christen gefordert, zu zeigen, dass man die Augen vor dem Tod nicht verschließen braucht Von Burkhardt Gorissen
Ausschnitt aus Matthias Grünewalds Isenheimer Altar
Foto: IN | Wer auf Christus schaut, muss den Tod nicht verdrängen. Ausschnitt aus Matthias Grünewalds Isenheimer Altar.

Ist das Internet schneller als der Tod? Tippt man den Begriff „Tod“ in eine Suchmaschine, erscheinen in 0, 33 Sekunden mehr als 82 700 000 Treffer. Kein Wunder: Die Frage, was nach dem Leben kommt, beschäftigt Menschen seit Urzeiten. Jeder ist betroffen, keiner will es sein. Beim Sterben hinzusehen, haben die meisten Menschen angstvoll verlernt. Das Thema Tod steckt in der Tabuzone. Die Jahrtausende alte, christlich inspirierte Suche nach einem „schönen Tod“ im Angesicht Gottes ist im Materialismus zu dem Wunsch nach einem ewigen Erdenleben oder einem abrupten Ende verkommen. Die Gründe liegen auf der Hand. Viele Menschen fürchten einen qualvollen Tod, endlose medizinische Therapien und seelische Leiden.

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