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Das Schweigen ist das Schlimmste

Es wird Zeit, zu reden: Suizid ist ein Thema, das in der Gesellschaft oft verschwiegen wird. Menschen, die sich mit Suizidgedanken tragen, finden oft keine Ansprechpartner oder vielen Menschen fehlt die Sensibilität, die besondere Notlage des Gegenübers zu erkennen.
Aktion gegen Suizid
Foto: Jörg Carstensen (dpa) | Junge Menschen lassen sich am Welttag der Suizidprävention (10. September) vor dem Brandenburger Tor in Berlin zu Boden fallen. Mit der Aktion machen sie auf jährlich rund 600 Selbsttötungen junger Menschen bis 25 Jahre aufmerksam.

Vor wenigen Wochen nahm sich ein Mädchen aus der Schule meines Sohnes das Leben. Sie war 14. Die Luftballons, Blumen und Kerzen ihrer Klassenkameraden schmücken die Stellen an der Autobahnbrücke, von der sie sich stürzte. Seit es Menschen gibt, gibt es wohl auch den Suizid. Bereits die ältesten Heldenepen berichten davon. Dass aber so junge Menschen und sogar Kinder mit dem Selbstmord flirten oder ihn ausführen, kann nicht anderes als Entsetzen verbreiten. Die Zahlen sind wohl noch nicht final, doch die Annahme ist begründet, dass Suizidalität gerade bei Jüngeren während der Corona-Lockdowns signifikant gestiegen ist.

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