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Das Scheitern aller Utopien

Die Oper Halle zeigt Giuseppe Verdis „Missa da Requiem“ als apokalyptisches Endspiel einer Gesellschaft. Von Werner Häussner
Oper Halle zeigt Giuseppe Verdis „Missa da Requiem“
Foto: Falk Wenzel | Der neue Mensch, hier sind es weibliche Klone, ist nicht besser als der alte. Im ewigen Licht seiner Handy-Bildschirme formuliert er seine Erlösungsbitten: Befreie mich von Altersarmut, Langeweile, Parkplatzsituation.

Seit Florian Lutz im September am Opernhaus Halle mit „Der fliegende Holländer“ als Intendant angetreten ist, kommt die Saalestadt nicht mehr aus den Spalten des Feuilletons. Im September 2016 hat Lutz in einer „Raumbühne“ von Sebastian Hannak in Richard Wagners frühem Erlösungsdrama die Zuschauer unter die Protagonisten gemischt, mit dem Einbau einer raumfüllenden Spiel-Landschaft, „Heterotopia“ genannt, die Grenzen von Bühne und Zuschauerraum aufgehoben und ein assoziationsreiches „Mitmachtheater“ etabliert. Man saß beim Mannschaftsfest am Biertisch, umgeben von den Seeleuten mit ihrem „Ho! He!

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