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Das menschliche Leben ist eine riskante Existenz

Je mehr der moderne Mensch erkennt, je mehr er über die Bedrohungen von Leib und Leben verstehen kann, umso besser kann er mit Wissenschaft und Technik darauf reagieren. Dennoch steigt offenbar das Gefühl des Bedrohtseins - ein Paradox.
Corona-Impfung bei Kindern - eine Risiko-Nutzen-Abwägung?
Foto: Friso Gentsch (dpa) | Das Alltagsrisiko „Erkrankung“ bringt Menschen durch Angst dazu, sich anderen Risiken durch die Verabreichung von Impfseren auszusetzen - die Abwägung solcher Risiken wird immer komplexer und ein unbeschwertes Leben ohne Bewusstsein für die Bedrohung durch Risiken, zunehmend unmöglich.

Schon Aristoteles wusste, dass wir über zukünftige Geschehnisse keine bestimmte Wahrheit, keine Gewissheit haben können. Und es war dann, fast zweieinhalb Jahrtausende später, eine der großen Einsichten von Sir Karl Popper: Je mehr unsere Zivilisation auf Wissen basiert ist, desto unvorhersehbarer wird sie. Mit anderen Worten, je mehr das Wissen die Zukunft prägt, desto weniger kann man von der Zukunft wissen. Und gerade das Wissen der Wissenschaft schwächt die Orientierungskraft von Tradition und gesundem Menschenverstand. Der Vorrat an Vertrautheiten schrumpft.

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