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"Das ist ein heiliger Moment"

Für den Countertenor Andreas Scholl prägen Musik und Singen nicht nur das Leben und Menschsein; die dabei mitschwingenden Gefühle eröffnen auch Zugänge zum Archaischen und Spirituellen.
Andreas Scholl, Countertenor
Foto: Rolf Walther | Andreas Scholl bei der Chorarbeit. Musik ist sein Leben und formt seiner Meinung nach das Wesen des Menschen.

Was ist Ihre erste musikalische Erinnerung? Es gab immer Musik im Haus. Mein Vater spielte Klavier, die Mutter hat Mandoline geübt, die Geschwister haben im Chor gesungen. Deswegen ist das keine konkrete Erinnerung, sondern ein tägliches Klingen, das ich schon als Kleinkind in den Ohren hatte. Und bei meiner Familie ist das jetzt wieder so. Unsere Tochter hat schon als Vierjährige dreistündige Opern durchgesessen. Was bedeutet Singen für Sie? Singen ist mein Sein, meine Person. Ich bin das, was ich tue. Das durchdringt mich in meinem Leben und wirkt eigentlich in alle Gedankengänge und Aktionen mit ein.  Zum Beispiel? Das Unterrichten, die Herausforderungen, die sich stellen, das Nachdenken, Philosophieren darüber, wie ich einen ...

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