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Das Glück liegt in der Kontemplation

„Unser ganzer Lohn ist Sehen“ – Nachdenkliches von Josef Pieper über die Erfahrung, dass die Schöpfung wunderbar ist. Von Hans-Bernhard Wuermeling
Heilige Thomas von Aquin, das geistige Vorbild von Josef Pieper,
Foto: IN | Der heilige Thomas von Aquin, das geistige Vorbild von Josef Pieper, gemalt von Sandro Botticelli, 1481.

Gottfried Benn fragt: „Wenn etwas (ein Kunstwerk) fertig ist, muss es vollendet sein – allerdings: was dann?“ Um dieses „Was dann?“ geht es dem Philosophen Josef Pieper in dem Bändchen „Glück und Kontemplation“. „Glücklich sein“, so könnte die Antwort ja lauten – aber was ist das? Schritt für Schritt lässt der Philosoph den Leser mitdenken – bis zu der überraschenden Feststellung, dass jedes Glück letztlich Kontemplation ist, also Betrachtung, auch und gerade des vollendeten Werks. Um Kontemplation handelt es sich selbst dann, wenn dem Glücklichen häufig, wenn nicht sogar allermeist dieser Begriff völlig unbekannt ist.

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