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Das Geheimnis der katholischen Dandys

Immer wieder haben extravagante Menschen die Nähe des katholischen Glaubens gesucht. Doch passen modische Oberflächlichkeit und tiefgründige Mystik wirklich zusammen? Kann man Schuhe und Gott zugleich rühmen? Es lohnt sich, dieser Existenzform nachzugehen – von Barbey d'Aurevilly bis Mosebach. Von Alexander Pschera
"Post-Dandy" Martin Mosebach
Foto: dpa | „Post-Dandy“ Martin Mosebach.

Der französische Dichter Charles Baudelaire sagte einmal, ein Dandy müsse permanent vor einem Spiegel leben und schlafen. Und er hat Recht: Ein echter Dandy, also einer, der sein Leben unter die Idee des Dandy-Seins stellt und sich nicht nur stutzerhaft gibt, darf die Welt gar nicht zu Gesicht bekommen. Sie muss sich immer hinter dem Bild verbergen, das er von sich selbst hat. Dandys sind nicht nur Ich-besessen: Sie kennen nichts außer sich selbst. Ihr Leben kreist um ihre Person, ihr Aussehen. Dandys benötigen fünf Stunden zum Ankleiden und wienern ihre Stiefel mit Champagner – so zumindest erzählt man vom berühmtesten aller Dandys, George Bryan „Beau“ Brummell.

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