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Das Drama der Jesiden

Der Film „Háwar“ der in Deutschland lebenden jesidischen Journalistin Düzen Tekkal ist ein bewegendes Dokument über die Verbrechen des IS. Von Michael Leh
Filmplakat zu "Háwar"
Foto: duezentekkal | Über den Völkermord an den Jesiden: Das Filmplakat zu „Háwar“.

„Háwar“ heißt auf Kurdisch „Hilfe“. Die Jesiden sind eine eigene Religionsgemeinschaft, aber ethnisch Kurden, sie sprechen Kurmanci, einen kurdischen Dialekt. Beheimatet sind sie im Nordirak, Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei. Weltweit gibt es nur etwa eine Million Jesiden. Durch das Terrorregime des Islamischen Staates (IS) ist fast die Hälfte von ihnen auf der Flucht. Der IS hat unvorstellbare Verbrechen an ihnen begangen. Im nordirakischen Sindschar-Gebiet wurden bereits mehr als 5 000 Jesiden getötet. Rund 5 000 Frauen, 1 000 Kinder und 1 000 Männer sollen bis heute in der Gefangenschaft des IS sein. Insbesondere Frauen wurden verschleppt und verkauft.

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