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Bringt Putins Krieg das Ende der grünen Romantik?

Selbst die bestmeinenden Idealisten müssen sich der Realität stellen, sobald sie in Verantwortung stehen. Dann sind sie in der Pflicht, eine Gesellschaft „am Laufen“ zu halten und haben keine Zeit mehr, Utopien nachzuhängen.
Biblis
Foto: Boris Roessler (dpa) | 2009 wussten viele noch, dass Energie „nicht auf Bäumen wächst“. Diese Erkenntnis dämmert derzeit vielen, die durch die Realität lernen müssen, dass mit hehren Ideen weder Wärme noch Licht erzeugt werden können.

Das Matthäusevangelium erzählt, wie Jesus einen „Besessenen“ heilt und die Pharisäer kommentieren, hier werde der Teufel mit Beelzebul ausgetrieben. Im Volksmund besagt dieser Spruch einfach nur, dass ein Übel durch ein anderes bekämpft wird, das womöglich noch schlimmer ist. Der Teufel heißt zurzeit Putin, von dessen Gaslieferungen vor allem Deutschland in gefährlicher Weise abhängig ist. Und Beelzebul ist der autokratische Herrscher von Katar, der uns nun das Gas liefern soll. Der Kotau des grünen Wirtschaftsministers Habeck vor dem Herrscher von Katar offenbart in quälender Weise die Doppelmoral der Bundesregierung.

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