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Bräsig bestimmt der programmatische Gleichklang den Wahlkampf

Ein Bundestagswahlkampf wie eine Nullrunde: Drei blasse Kandidaten kämpfen ums Kanzleramt. Momentan liegt die SPD mit ihrem Kandidaten vorne. Und alle fragen sich: Warum bloß?
Olaf Scholz und die SPD liegen in der Gunst der Wähler vorne
Foto: dpa | Trotz seiner erkennbar großen Schwächen ist er nach Auskunft der Demoskopie inzwischen sehr populär: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat mit seinem Erfolg für die große Wahlkampf-Überraschung gesorgt.

Es ist nicht leicht, diesmal eine Wahlentscheidung zu treffen. Die vergangenen drei Male drehte sich die Bundestagswahl um Kanzlerin Merkel, die uns wie zu Helmut Kohls Zeiten bräsige Kontinuität verhieß, während sich nachrangige Spitzenkandidaten der Mitbewerber vergebens durch den Wahlkampf mühten. Diesmal aber haben sich alle Parteien entschieden, insbesondere bei ihren Kanzlerkandidaten gleich gänzlich auf Strahlkraft und Begeisterungsfähigkeit zu verzichten und im programmatischen Gleichklang von Steuern-rauf-Steuern-runter-und-alles-fürs-Klima in Richtung Wahlabend zu marschieren.

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