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Blutsbrüder und falsche Tanten

Die Debatte um angeblichen Rassismus im neuen „Winnetou“-Film übersieht einen viel heikleren Aspekt der Filmhandlung: Gender.
Kinostart - "Der junge Häuptling Winnetou"
Foto: Foto: | Frei zum Abschuss? Mika Ullritz als Winnetou in einer Szene des Films „Der junge Häuptling Winnetou“.

Vor rund sieben Jahren erntete der Passauer Bischof Stefan Oster empörte Reaktionen, als er im Zusammenhang mit der Debatte um die Segnung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften äußerte, „positive Werte des Zusammenlebens“ gebe es „sogar zwischen den Mitgliedern einer Gangsterbande“. Die darin implizierte Feststellung, eine Gangsterbande sei dennoch keine Familie, kann man als eine Kernaussage des aktuell vieldiskutierten Kinofilms „Der junge Häuptling Winnetou“ (Regie: Mike Marzuk) betrachten.

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