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Profis brauchen einen Plan B

Die Pandemie bietet Prüfsteine für die künftigen Bildungs- und Berufschancen junger Berufsmusiker.
Coronavirus - Aktionstag Theater und Orchester
Foto: dpa | Ein Lebenszeichen in schwierigen Zeiten: Auf dem Kirchturm der Dresdner Kreuzkirche statt in der Philharmonie musizierten diese Bläser während der Pandemie.

Wer den jungen Mann, der einen schweren Heizkörper aus dem Baumarkt trägt, sieht, würde nicht vermuten, dass er am selben Abend als strahlender Tenor auf der Opernbühne stehen wird. Dass er selbst umfassend Hand anlegt beim Bau und der Einrichtung des kleinen Hauses, das er für seine junge Familie gekauft hat, hat gute Gründe. Denn der begabte Südkoreaner, der an der Catholic University im Fach Operngesang ausgebildet wurde, ist einer von vielen, die an deutschen Bühnen in einem prekären Arbeitsverhältnis angestellt sind. Die traurigen Fakten hinter dem schönen Schein sind schnell aufgezählt. Das Bruttogehalt für einen Opernchorsänger beträgt in Deutschland durchschnittlich 2600 Euro. Allerdings wird es nicht durchgängig gezahlt.

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