Auf dem Gelände der Liebfrauenschule im Berliner Westend ist an diesem Dienstagvormittag Mitte Mai nicht viel los. Ab und zu kommen ein, zwei Schüler über den Hof, nur wenige halten sich hier länger auf. Erst seit kurzem ist an dem erzbischöflichen Gymnasium der Unterricht zumindest für einige Klassen nach dem Corona-„Lockdown“ wieder angelaufen. Viele lernen nach wie vor zu Hause. An diesem Tag finden wieder Abiturprüfungen statt. Erst wenn die vorüber sind, werden wieder mehr Schüler zum Unterricht kommen. Von Normalität kann an der Liebfrauenschule nach wie vor keine Rede sein.
Lehrer bleiben unersetzlich
Das katholische Liebfrauengymnasium in Berlin setzt erfolgreich auf virtuelles Lernen, doch fehlt häufig die Bindung an Lehrer.
