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Grenzgänger mit Tiefgang

Vor 25 Jahren wurde die Schaalsee-Region von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt. Gestresste Städter finden dort schnell zu Ruhe und Gelassenheit.
Schaalsee
Foto: bildbaendiger.de | Ort der Ruhe: Das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee.

Die schimmernde Seide liegt er da – der See, von dem es heißt, man könnte der Welt an seinen Ufern ein Weilchen verlorengehen. Ein Arkadien für Alltagsdeserteure. Die Farben von Schilf, Büschen und Weiden leuchten in einem Geflecht aus Grün und Gold. Eine Schar winziger Vögel flammt aus diesem Dickicht auf und hüpft zirpend durch die Luft, bevor sie abdrehen und im gleißend hellen Sommerlicht verschwinden. Abgelenkt von der kleinen Zwitscher-Show wäre die scheue und ganz und gar ungiftige Ringelnatter beinahe unentdeckt geblieben, die jetzt flink unter eine Hecke gleitet. Sie gehört ebenso wie Fischotter, Haubentaucher, Waldeidechsen und Kraniche zu der großen, unzivilisierten Wohngemeinschaft, die hier am, auf und im Wasser haust.

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