In der vergangenen Woche ging eine beunruhigende Nachricht durch die deutsche Presselandschaft. Die Berliner Humboldt-Universität hatte bei einer Stellenausschreibung für einen Studentenvertreter eine Formulierung verwendet, die darauf schließen ließ, „weiße“ Bewerber von vornherein nicht berücksichtigen und demnach eine Auswahl nach Hautfarbe treffen zu wollen. Im umgekehrten Fall wäre dies wohl als „Rassismus“ durchgegangen. Der nach heftiger Kritik auf Twitter abgewandelte Anzeigentext machte die Sache indes nicht besser.
Gesellschaft
Diskriminierungen hinterfragen
Eine Gegenstimme zur Diversität: Die Prager University untersucht den Mainstream.